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Sandra Hanke

Der E-Mail-Sicherheitscheck

E-Mails sind aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. In vielen Abteilungen im Krankenhaus - von Personal, Finanzbuchhaltug bis Medizin-Controlling - gehört der Empfang von E-Mail-Nachrichten zum Tagesgeschäft. Schnell vergisst man darüber, dass E-Mails in Malwarekampagnen dazu genutzt werden, um Ransomware o.ä. in die IT-Systeme einzuschleusen.

Auch wenn die allgemeinen Tipps zum Erkennen von schadhaften E-Mails sicherlich bei den meisten Mitarbeitern bekannt sind, geht die Prüfung im alltäglichen E-Mail-Wahnsinn häufig unter. Eine kleine Erinnerung und Sensibilisierung für das Thema kann hier helfen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dazu ein schönes Video erstellt, wie man eingehende E-Mails auf mögliche Schadsoftware prüfen kann.

Das BSI beschäftigte sich auch in seiner Reihe "Sicherheits-Irrtümer im Internet" mit dem Thema "E-Mail-Sicherheit" und räumt mit folgenden Irrtümern auf:

  • Irrtum 1: "Wenn ich eine E-Mail nur anschaue, aber keinen Anhang öffne, kann nichts passieren."
  • Irrtum 2: "Das Antworten auf Spam-Mails birgt keine Gefahr, man kann auch den Links zum Löschen aus dem Verteiler folgen."
  • Irrtum 3: "Eine E-Mail kommt immer von der Adresse, die im Absender-Feld steht."
  • Irrtum 4: "Phishing-Mails sind leicht zu erkennen."

Die Antworten auf diese "Irrtümer" finden Sie auf der Webseite des BSI.

Vielleicht schützt der eine oder andere Hinweis an Ihre Mitarbeiter vor der nächsten Malwarekampagne.

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Sandra Hanke

Über den Autor

Sandra Hanke ist bei NEXUS u.a. für das Marketing und die Unternehmenskommunikation der NEXUS / MARABU zuständig. Sie schreibt hier über die Themen Enterprise Content Management sowie Unternehmens- und Branchennews.

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